Hinter dem Namen „Alexander McQueen“ steckt mehr als nur ein Modelabel, es handelt sich um eine britische Legende.
Gegründet wurde das Damenmode-Label 1993 von dem britischen Designer Lee Alexander McQueen. Bekannt wurde dieser schnell mit seinen opulenten Kreationen und skandalösen Modeschauen. Für Alexander McQueen spielte Inszenierungen und Markenzeichen, wie tief-sitzende Hüfthosen, Karo-Muster und Totenköpfe, eine große Rolle. Die schottische Herkunft des Designern und seine Wurzeln im Londoner East-Eand konnte man stets in seinen Kreationen wiederfinden. Mit zahlreichen Auszeichnungen gekürt, designte der Brite insgesamt 36 Kollektionen für das Label.
Nach seinem tragischen Tod 2010 übernahm Sarah Burton die kreative Leitung des Modehauses und blieb dabei den innovativen Zügen ihres Vorgängers treu. Sie arbeitete 14 Jahre lang an der Seite des Modeschöpfers McQueen und sorgte vor allem mit dem Design des Brautkleides der royalen Hochzeit von Catherine und Harry 2011 für internationales Aufsehen.
Neben Designer wie Vivienne Westwood und John Galliano gehörte Alexander McQueen mit seinem gleichnamigen Label zu den größten britischen Modeschöpfern seiner Zeit.